Sascha Reh

Raserei

Umschlaggestaltung von Karen Bartram

240 Seiten | E-Book

€ (D) 17,99 | sFr 18,– | € (A) 17,99

ISBN 978 3 7317 6216 4

Lieferbar

Auch gebunden erhältlich

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Beschreibung

Es ist der heißeste Sommer seit Jahren. Auf der Rückkehr von einer Familienreise zerstört ein Autounfall das Leben des jungen Reisebloggers Jonas Nimrod. Der Fahrer Radomir Milic, ein ehemaliger Bosnienkämpfer und bekannter Clananwalt, war mutmaßlich alkoholisiert, wird jedoch nicht belangt. Kaum vom Unfall genesen, kümmert er sich unbehelligt weiter um seine Geldwäschegeschäfte. Rasend vor Ohnmacht und Wut stellt Jonas ihn online an den Pranger – und fordert damit Milic zu einem Duell, das keiner von beiden gewinnen kann.
In diesem meisterhaft komponierten und atmosphärisch dichten Psychogramm zwischen digitaler Bohème und Berliner Unterwelt erzählt der preisgekrönte Autor Sascha Reh mit kompromissloser Wucht vom brennenden Verlangen nach Gerechtigkeit und Rache, von Reue und Vergebung – und von männlichen Rollenbildern im Augenblick ihres Scheiterns.

Pressestimmen

»Die Stärke des Romans ist, dass Gut und Böse nicht simpel gestrickt sind.«

»Aus der gesellschaftskritischen Diagnose und einem komplexen Kriminal-Plot macht Sascha Reh [...] einen handwerklich gelungenen, fesselnden Unterhaltungsroman.«

»Sascha Rehs Roman entwirft brillant das Psychogramm einer Wohlfühlgesellschaft, die archaischen Schuldfragen nicht gewachsen ist.«

»Sascha Reh schafft es, dass man nicht nur Nägel beißt, sondern nachdenkt: über Männer.«

»Sascha Reh ist ein raffinierter Hochspannungsroman gelungen, der seine Würze auch dadurch erhält, dass beide Seiten gleichzeitig Jäger und Gejagte sind und die Vorzeichen stets wechseln.«

»Mit [›Raserei‹] gelingt dem mehrfach preisgekrönten Autor ein genauer Blick in die Psyche zweier Männer unserer Tage, die, unterschiedlichen Milieus angehörend, doch mehr gemeinsam haben, als auf den ersten Blick ersichtlich ist.«

»Sascha Reh charakterisiert seine beiden Kontrahenten so überzeugend im Detail, dass man sie bald zu kennen meint. Irrtum. Es kommt noch ganz anders.«