

© Alexander Paul Englert
Silke Scheuermann
Silke Scheuermann, geboren 1973 in Karlsruhe, lebt bei Frankfurt am Main. Für ihre Gedichte, Erzählungen und Romane erhielt sie zahlreiche Stipendien und Preise, unter anderem das Stipendium der Villa Massimo in Rom (2009) sowie den Hölty-Preis für Lyrik der Landeshauptstadt und der Sparkasse Hannover (2014). Im Wintersemester 2017/18 hielt sie die Frankfurter Poetikvorlesung. Zuletzt wurde sie mit dem Bertolt-Brecht-Preis 2016, dem Robert Gernhardt Preis 2016 und dem Georg-Christoph-Lichtenberg-Preis 2017 ausgezeichnet.
Preise und Auszeichnungen (Auswahl)
2001 Leonce-und-Lena-Preis
2004 Literaturstipendium in der Villa Aurora Los Angeles
2004 Stipendium der Kunst- und Kulturstiftung Baden-Württemberg
2006 Hermann-Hesse-Literatur-Förderpreis
2006 Studienaufenthalt in der Casa Baldi in Olevano Romano
2006 New York-Stipendium des Deutschen Literaturfonds
2007 Grimmelshausen-Förderpreis der Stadt Gelnhausen
2008 George-Konell-Preis
2009 Stipendium Villa Massimo
2009 Droste-Literaturförderpreis der Stadt Meersburg
2012/2013 Poetikdozentur Wiesbaden
2013/2014 Stipendium Internationales Künstlerhaus Villa Concordia Bamberg
2014 Hölty-Preis für Lyrik der Landeshauptstadt und der Sparkasse Hannover
2014 Hausacher Stadtschreiber
2016 Bertolt-Brecht-Preis
2016 Robert Gernhardt Preis
2017 Georg-Christoph-Lichtenberg-Preis
2018 Frankfurter Poetikvorlesung
2019 Goetheplakette der Stadt Frankfurt am Main
2021 Poetikprofessur in Bamberg
»In ihren Gedichten deutet und kommentiert Silke Scheuermann Zeitgeschehen in ebenso filigraner wie kraftvoller Metaphorik und erreicht damit eine eigenständige Ästhetik von hoher Qualität«
Jurybegründung zur Verleihung des Bertolt-Brecht-Preises
»Eine echt Doppelbegabung. Es gibt nur wenige Autoren, die sich einen ausgezeichneten Ruf als Lyriker und als Romanschreiber zugleich erarbeitet haben. Scheuermann gehört dazu.«
Christoph Schröder, Journal Frankfurt
»Scheuermann beobachtet genau und ist unglaublich gut darin, anschaulich und präzise ganz verschiedene Welten zu schildern.«
Susanne Heeber, arsmondo