Guntram Vesper

Tieflandsbucht

Die Gedichte

Nachwort von Michael Krüger

536 Seiten

€ (D) 32,– | sFr 42,– | € (A) 32,90

ISBN 978 3 89561 642 6

Lieferbar

Coverdownload 1

Vorrätig

Beschreibung

»Tieflandsbucht« sammelt erstmals die Gedichte von Guntram Vesper seit den Fünfzigerjahren, ein einzigartiges, beeindruckendes lyrisches Werk, das souverän neben dem großen Roman Frohburg und der gesammelten Prosa »Nördlich der Liebe und südlich des Hasses« steht.
»Es ist ein Opus von geradezu verblüffender Homogenität, das einem bedeutenden Abschnitt unserer Geschichte, der Geschichte der Trennung des Landes in der Nachkriegszeit, in schönen klaren Bildern Ausdruck verleiht. Es ist eine Geschichte der ›Niedertracht, Gewalt, Entwürdigung‹. Dass Guntram Vesper nicht aufgehört hat, an diese Geschichte zu erinnern, die zur Basis unser aller Geschichte geworden ist, ist ihm nach der Veröffentlichung des Romans »Frohburg« endlich gedankt worden.«
Michael Krüger, Guntram Vespers Verleger über Jahrzehnte, hat ein einlässliches, persönliches, weitgreifendes Nachwort zu dem Band geschrieben.

Zusätzliche Information

Gewicht0,774 kg
Größe14,00 × 21,20 cm

Pressestimmen

»Die unentwegte Sorgfalt und Bemühung um die Zauberworte, die das genau treffen, was Vesper als Lyriker erzählen will.«
Wulf Segebrecht, FAZ

»Die Kleinstadt wird zur Chiffre einer exemplarischen Kindheit, aber auch aller Katastrophen und Grausamkeiten der privaten und Staatsaktionen.«
Thomas Schaefer, taz

»Vespers lyrisches Werk [...] war seit den 60ern immer wieder publiziert worden, fand aber kaum die ihm gebührende Aufmerksamkeit.«
Thomas Mayer, Dresdner Neueste Nachrichten

»Lakonisch, prosanah und (...) transparent in ihrer Metaphorik.«
Ronald Schneider, ekz Bibliotheksservice

»Guntram Vespers lyrisches Werk (...) ist ein Werk der Erinnerung und, neben vielen kleineren Motiven, ein Werk über Stille und Gewalt.«
Timo Brandt, Signaturen

»Die Gedichte des 1941 geborenen Autors sind eine eindrucksvolle persönliche Geschichtsschreibung der letzten Jahrzehnte.«
Ulrich Rüdenauer, SWR 2