Mirko Bonné

Lichter als der Tag

Roman

336 Seiten

€ (D) 22,– | sFr 30,– | € (A) 22,70

ISBN 978 3 89561 408 8

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Beschreibung

Raimund Merz kennt Moritz und Floriane von Kindheit an. Ihr Lebensmittelpunkt ist ein wilder Garten am Dorfrand. Als Inger zu ihnen stößt, die Tochter eines dänischen Künstlers, bilden die vier eine verschworene Gemeinschaft, bis sich beide Jungen in das Mädchen verlieben. Inger entscheidet sich für Moritz, Raimund und die ehrgeizige Floriane werden ebenfalls ein Paar. Jahre später kreuzen sich die Wege der vier erneut – für Raimund die Chance, sich der Leere seines Lebens ohne Inger zu vergegenwärtigen. Verzweifelt sucht er nach einem Weg zurück zu sich selbst und zu einer Aussöhnung mit der Vergangenheit. In einem furiosen Finale bricht er auf nach Lyon zu einem Gemälde, das ihn in Bann zieht wie in der Kindheit der wilde Garten.
Mirko Bonnés großer Liebesroman überträgt das Wahlverwandtschaften-Thema in die heutige Zeit. Er fragt nach Gründen von Entzweiung und Entfremdung und zeichnet dabei das ergreifende Porträt eines Mannes, der die Kraft findet, aus dem Schatten über seinem Dasein hinauszutreten. Lichter als der Tag eröffnet ihm und dem Leser den Schatz einer verschütteten Welt.

Zusätzliche Information

Gewicht0,49 kg
Größe14,00 × 21,00 cm

Pressestimmen

»Lichter als der Tag ist ein ansteckend hoffnungsfroher Roman mit zahlreichen lyrischen Momenten.« Joachim Dicks / NDR Kultur

»Die Bücher Bonnés handeln von den großen Fragen des menschlichen Lebens, wie Treue und Verrat, Selbstentwurf und Scheitern. [...] Bonné erzählt sehr fein und geschickt dramaturgisch.« Manuela Reichart / Deutschlandfunk Kultur

»Viel Psychologie, Kunstleidenschaft und Kriminalistik vereinen sich zu einem märchenhaften Ende.« Hannelore Schlaffer / Süddeutsche Zeitung

»Meisterlich. [...] Mirko Bonnés Schreiben ist ein Spiel mit dem Licht.« Maja Fiedler / SWR 2

»Wie ein Lichtmaler fertigt er Landschaftsbilder der Seele an, die anrühren und aufregen. So sehr Arthouse-Kino ist Literatur selten.« Oliver Jungen / Frankfurter Allgemeine Zeitung