Simon Urban

Gondwana

Illustrator Ralph Niese

384 Seiten

€ (D) 22,95 | sFr 32,– | € (A) 23,60

ISBN 978 3 89561 196 4

Lieferbar

Auch als E-Book erhältlich

1

Vorrätig

Beschreibung

Auf dem Pazifik-Atoll Gondwana haben sich die obersten Vertreter der monotheistischen Weltreligionen zusammengeschlossen und die gesamte Menschheit einer sakralen Ordnung unterworfen: Alle Regeln aller Religionen gelten jetzt für alle.
Doch dann erschüttert ein Mord auf der Insel das harmonische Miteinander der Konfessionen. Aus Angst vor neuen Religionskonflikten beschließt die Glaubensaufsicht in Europa, vorerst nur einen inoffiziellen Ermittler nach Gondwana zu entsenden: den radikal-atheistischen Inspector Platon Ahorn. Mit seinen unkonventionellen Methoden kommt er der Wahrheit immer näher und droht schließlich die ganze Welt ins Chaos zu stürzen.
Ralph Nieses pulp-inspirierte Comiczeichnungen geben diesem Chaos explosive Bildkraft.
In seiner neuen, turbulenten Krimisatire entlarvt Simon Urban religiöse Orthodoxie als ultimatives Instrument patriarchalischer Tyrannei – und den Glauben als größtes Hindernis auf dem Weg zum freien Menschen.

Zusätzliche Information

Gewicht0,544 kg
Größe13,00 × 21,00 cm

Pressestimmen

»Spannend und fantasievoll beschreibt Urban, wie der Ermittler und die scheinbar Frommen aufeinandertreffen. Dabei reizt er die Grenzen der Satire voll aus.«
Annkathrin Bornholdt, NDR Kultur

»Und wenn schon ideologisch auf- und abgeräumt wird, dass es eine Freude ist, dann überschreitet Simon Urban auch gleich die Grenzen der Sprache.«
Jörg Magenau, Deutschlandradio Kultur

»Boom! Argh! Peng! Die mit Lautmalereien versehenen Bilder passen sehr gut in dieses krachig-lustige Buch.«
Johan Dehoust, KulturSPIEGEL

»Die knalligen Dialoge und die ketzerischen Suaden Platons machen Gondwana zu einem mehr als ungewöhnlichen Fantasy-Krimi.«
Bücher Magazin

»Auf fröhlich-dreiste Weise jongliert Simon Urban in seinem neuen Roman mit Genre-Klischees und rechnet mit männlichen Allmachtsfantasien und religiösem Fanatismus ab.«
Stephanie Bremerich, kreuzer