Juan Gabriel Vásquez

Die Gestalt der Ruinen

Roman

Originaltitel: La forma de las ruinas

Übersetzt von Susanne Lange

528 Seiten

€ (D) 26,– | sFr 35,– | € (A) 26,80

ISBN 978 3 89561 017 2

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Beschreibung

Kolumbien 1948: Der liberale Politiker Jorge Eliécer Gaitán wird in Bogotá auf offener Straße ermordet. Sein Tod stürzt Kolumbien in die tiefste Krise seiner Geschichte. Jahrzehnte später wird ein Mann verhaftet, als er versucht, den Anzug Gaitáns aus einem Museum zu stehlen. Überzeugt von einer Verschwörung und besessen von der Suche nach der Wahrheit hinter der Ermordung Gaitáns bedrängt er auch den Schriftsteller Juan Gabriel Vásquez. Hängt das Attentat auf Gaitán mit dem auf John F. Kennedy zusammen? Und welche Verbindung gibt es zu den Attentaten auf Erzherzog Ferdinand in Sarajevo und Rafael Uribe Uribe in Kolumbien?

Die Gestalt der Ruinen deckt ein komplexes Geflecht von Anhängern und Gegnern der Demokratie auf und fragt nach dem Spielraum der Literatur zwischen Investigation und Skepsis. In seinem schonungslosen Roman verknüpft Juan Gabriel Vásquez die leidenschaftliche Erforschung all dessen, was unsere Freiheit gefährdet, mit klugen autobiografischen Reflexionen: Geschichte und Politik spiegeln sich im eigenen Leben und Schreiben.

Zusätzliche Information

Gewicht0,725 kg
Größe13,00 × 21,00 cm

Pressestimmen

»Ein lateinamerikanisches Jahrhundertwerk, ein großartiger Roman, ohne Zweifel der beste von Juan Gabriel Vásquez.«
New York Times

»Vásquez macht uns in beeindruckender Weise zu Komplizen seiner Detektivarbeit und beschwört das unausweichliche Vermächtnis von Schuld, Zweifel und Angst.«
El País

»Ein Werk, in dem alles auf vollkommene Weise harmoniert und ineinandergreift: Die Nachforschungen in Dokumenten und Fotografien, die Autobiografie des Autors als Gegenpart zur Geschichte einer Nation. Absolut hypnotisierend, eine Demonstration fesselnder, geschickter und intelligenter Erzählweise, die Verschwörungstheorien eine ganz neue Dimension verleiht.«
El Cultural

»Mit Juan Gabriel Vásquez hat die lateinamerikanische Literatur eine neue, ungewöhnliche Stimme gewonnen.«
Paul Ingendaay / Frankfurter Allgemeine Zeitung