Athénaïs Michelet (1826–1899) beobachtete ihre Katzen nicht nur zum Vergnügen, sondern auch mit wissenschaftlichem Anspruch. So tauschte sich die Autorin naturwissenschaftlicher Werke mit Charles Darwin über ihre Forschungsergebnisse aus. Meine Katzen erschien erst nach ihrem Tod und erzählt zugleich die Geschichte davon, wie sich eine kluge und kreative Frau im 19. Jahrhundert aus dem Schatten ihres Mannes befreien musste.