Beschreibung
„Ein Roman außerhalb der Welt: eine junge Frau kommt ins Krankenhaus zu drei älteren Damen ins Zimmer. Man weiß nur: Alle haben“s am Herz, der Tod ist nah – und alle reden dagegen an.
Der Arzt der Station ist Dr. Winter. Er zieht die Damen samt Stationsschwester in seinen Bann. Eine Wette schickt die junge Frau ins Rennen um seine Gunst. Mitfiebern als Lebenselixier?
Voller Rhythmus und Tragikomik überbieten sich die Stimmen, halb Schwanengesang, halb Operettenträllern, seziert von feinen Spitzen der Erzählerin.
Ein Kammerstück mit doppeltem Boden, bei dem die Figuren mit ihren Liebes- und Leidensgeschichten dem Leser ans Herz wachsen.“
Pressestimmen
»Mayer sorgt für hübsch ironische Arztromanszenen, für ein Klopfen und Flimmern alter und junger Herzen, vor allem aber bietet sie dem Leser ein komisches Kammerspiel.«
Sandra Kerschbaumer, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Von allen Gründen, aus denen man Anna-Elisabeth Mayer lieben muss, ist dies noch der nebensächlichste: Sie hat den Arztroman rehabilitiert.«
Maren Keller, KulturSpiegel
»Der gebürtigen Salzburgerin ist eine wunderbare Persiflage auf den Arztroman gelungen (...). Ein Buch über die Zerbrechlichkeit des Lebens, leicht und beschwingt - ein Fliegengewicht.«
Kristina Gründken, WDR5
»Ein Buch über alles, was wichtig ist - so leicht gesponnen, dass man beim Lesen Angst hat, es weht einem aus den Händen.«
Kathrin Fischer, hr Info
»Sie seziert den Mikrokosmos Krankenhaus und erzählt wunderbar warmherzig, liebenswürdig und witzig von sehr unterschiedlichen Lebens- und Liebesgeschichten. Ein wirklich gelungener ungewöhnlicher Debüt-Roman!«
rbb Radio Fritz
»Auch wenn der Roman leichtgewichtig daher kommt, die Lebens- und Liebesgeschichten, die hier im Zentrum stehen, werden mit großer Zuneigung und Genauigkeit gefasst.«
Manuela Reichart, Deutschlandradio Kultur
»Die Wiener Autorin spielt mit dem Genre. Und macht daraus einen Roman über die Vergänglichkeit, bei dem man sich das Lachen nicht verkneifen kann.«
Wienerin
»In den sechs Kapiteln von Fliegengewicht entfaltet sich ein kunterbuntes, mal schrilles, mal verhaltenes Dialoggewirr, das von Leitmotiven und Running Gags zusammengehalten wird.«
Rainer Moritz, Die Presse
»Ein Text, dem es gelingt, von den Widersprüchen und Abgründen der Existenz zu erzählen und ihnen (...) mit viel Sinn für Witz (...), konternd zu entfliehen.«
Katja Gasser, ORF a.viso
»Hochkomisch (...). Fliegengewicht ist keine bloße Talentprobe, es ist ein Versprechen.«
Klaus Nüchtern, Falter
»Fliegengewicht ist eines dieser Bücher, bei denen man wirklich lachen und weinen muss.«
Raffaela Rudigier, Kultur
»Gekonnt und souverän spielt die Autorin mit dem Genre des Arztromans und sprachlich mit verschiedenen Bedeutungsebenen von ›Herz‹ und ›Schmerz‹.«
Christa Gürtler, Die Furche (Booklet)
»Eigentlich ist der Roman eine Operette, live übertragen aus dem Pavillon 8, Zimmer 5 eines Wiener Krankenhauses.«
Peter Pisa, Kurier
»Alle studieren die Bestsellerlisten. Aber es gibt auch literarische Entdeckungen jenseits modischer Rankings.«
Schwäbische Zeitung
»Ein Schmuckstück!«
Ewart Reder, Maintal Tagesanzeiger
»Ein wunderbares Debüt, das sowohl als literarisches Kunststück wie auch als Unterhaltung durchgeht.«
Elena Messner, Wiener Literaturhaus Online
»Fliegengewicht ist ein reifes Debüt, ein kluger Roman.«
Bernd Schuchter, Voralberger Nachrichten
»In diesem Roman werden Träume spürbar.«
ORF
»Fliegengewicht ist stilistisch ebenso leicht, wie der Titel verspricht.«
Marie Heidingsfelder, AVIVA-Berlin Online