Ror Wolf

Die Vorzüge der Dunkelheit

Neunundzwanzig Versuche die Welt zu verschlingen. Horrorroman

272 Seiten | Leinen

€ (D) 24,95 | sFr 34,– | € (A) 25,70

ISBN 978 3 89561 307 4

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Beschreibung

Ror Wolf, der große Sprachartist und Meister der grotesken Komik, legt zu seinem 80. Geburtstag einen neuen Roman vor. Er berichtet vom Aufbruch des Ich-Erzählers in eine entfesselte Wirklichkeit, von seiner Reise durch wuchernde, apokalyptisch anmutende Landschaften, bevölkert von namenlosen, gefräßigen Kreaturen, seinen Begegnungen mit geheimnisvollen Damen in Bahnhofshotels und Bierkneipen. Innerhalb eines Lidschlags wechseln die Kontinente. Losgelöst von Raum und Zeit entsteht ein Stück des einzigartigen Kosmos von Ror Wolf: ein zugleich alptraumhaftes und faszinierendes Panoptikum voll doppelter Böden, Tapetentüren und plötzlich aufreißender Abgründe.
Ror Wolf schreibt kraftvoll, wortmächtig und verstörend komisch – aber niemals gefällig. Abseits jeder Regel konventioneller Literatur führt er seine Leser in ein Abenteuer mit ungewissem Ausgang, auf eine Expedition in die unberechenbaren Welten jenseits unserer Realität.

Zusätzliche Information

Gewicht0,513 kg
Größe14,00 × 21,00 cm

Pressestimmen

»Ror Wolf hat einen besonderen Blick für das Alltägliche, die Grotesken und Fährnisse des Lebens, die Schräglagen des Moments.«
Katrin Hillgruber, Bayerischer Rundfunk

»Ein ebenso aufregendes, wie verstörendes Meisterwerk. .. Ein surrealistischer Horrortrip auf höchstem sprachlichen Niveau. Aufwändig gestaltet ist dieser Roman ein nachhaltig irritierendes Lese- und Schauererlebnis.«
HR 2 Kultur

»Schrecken und Schönheit: Ror Wolf, Großmeister des (post-)avantgardistischen Sprachspiels, entwirft in seinem ironischen Horrorroman das Bild einer fantastischen, katastrophisch zersplitternden Welt.«
Jan Schmelcher, Hessischer Rundfunk Online

»Es sind die Falltüren des Bewusstseins, die den Schriftsteller udn sein Alter Ego Raoul Tranchirer seit Jahrzehnten beschäftigen.«
Katrin Hillgruber, Stuttgarter Zeitung

»Ror Wolfs Spezialität sind kleine, oft winzige, kaum wahrnehmbare semantische Verschiebungen zum Zwecke einer ›Verfälschung der Wirklichkeit durch Worte‹.«
Martin Zingg, Neue Zürcher Zeitung